Sparziele im Wandel

In Zeiten rasant steigender Immobilienpreise, vornehmlich in den Ballungsräumen, rückt das Lebensziel „eigene Immobilie“ immer weiter in den Hintergrund. Trotz historisch niedrigem Zinsniveau sind manche Immobilienpreise für den Normalverdiener nicht mehr zu finanzieren. Gerade junge Familien, für die ein Haus mit Garten ideal wäre, haben oftmals das Nachsehen. Entsprechend stehen derzeit an erster Stelle der Sparziele der Konsum bzw. langfristige Anschaffungen, gefolgt von „Altersvorsorge“. Erst dann kommt tatsächlich das Eigenheim.

Diese Entwicklung ist nachvollziehbar. Jedoch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass ein Eigenheim bereits ein großer Bestandteil der eigenen Altersvorsorge ist. Gleichzeitig ist es die einzige Altersvorsorge, die sofort genutzt werden kann und eine höhere Wohnqualität zur Folge hat.

Wie ist das Sparziel Eigenheim also doch noch zu erreichen? Zunächst gilt es, mehr Eigenkapital aufzubauen und auch in dieser Phase schon eine unterstützende Beratung in Anspruch zu nehmen. Somit können schon frühzeitig die Weichen für die richtigen Ansparprodukte gestellt werden. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, sich mehr am Rand von Ballungsgebieten umzusehen, um preiswertere Immobilien zu finden. Natürlich muss das Verhältnis von Preis, Wohnqualität und Arbeits-/Schulweg stimmig sein. Im Rahmen der Finanzierung macht es ergänzend Sinn, auch öffentliche Finanzierungsmittel, insbesondere auch die recht neue Baukindergeldförderung mit einzubinden. In Kombination dieser Maßnahmen kann das Sparziel „Eigenheim“ dann oftmals doch erreicht werden. Das Aufzeigen der möglichen Finanzierungs- und Förderkomponenten übernimmt gern der Finanzierungsspezialist Ihres Vertrauens.

März 2019 | GW für efinova