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EZB hilft Eigenheimbesitzern

Die Zinsen für Immobilienkredite sind nach wie vor in Deutschland historisch niedrig, obwohl der absolute Tiefstpunkt nun vorbei scheint. Zwar hält die Europäische Zentralbank (EZB) an der Nullzinspolitik für Banken fest und nimmt gleichzeitig sogar Zinsen für Tagesgelder von den Banken. Gleichzeitig fährt sie nach und nach die Anleihekäufe in Europa zurück. Dieses Gebaren flutete in der Vergangenheit die europäischen Märkte mit Liquidität, was die Zinsen für den Verbraucher sehr niedrig gehalten hat.

Die Politik der EZB ist volkswirtschaftlich sehr umstritten, müsste das Zinsniveau doch schon deutlich höher als heute sein – zumindest aus deutscher Sicht. Bezogen auf alle Länder der Währungsunion sieht die EZB aber Gründe, um an der Niedrigzinspolitik festzuhalten. Was nun die Kapitalanleger mächtig ärgert, nämlich eine reale Reduzierung ihrer Spareinlagen, freut auf der anderen Seite diejenigen, die Fremdkapitalbedarf haben. Jeder, der also in eine Immobilie investieren möchten – egal ob Kauf, Anschlussfinanzierung oder Modernisierung – sollte das jetzt unbedingt mit oder ohne Eigenkapital tun. Die Rahmenbedingungen sind nach wie vor historisch und die Ausgestaltungen der Kreditprodukte extrem flexibel.

Darüber hinaus können sich auch diejenigen eine Anschlussfinanzierung zum heutigen Zinsniveau sichern, die in 2012 oder davor ihren Kreditvertrag mit der Bank geschlossen haben und der noch einige Jahre läuft. Ein sehr umfangreicher Konditionsvergleich lohnt sich immer. Unabhängige Finanzierungsvermittler stehen als Ansprechpartner bereit.

GW | efinova | September 2017

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